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phil's current life - compressed and in german :)

Mittwoch, April 19, 2006

01.4: endlich Zeit fuer den Tafelberg


hoch den Tafelberg
Originally uploaded by philbolli.
Sonne Sommer Sonnenschein, was braucht man mehr um auf den Tafelberg zu stiefeln. Um nicht gleich oben zu sein wählen wir eine 4 Stunden Tour, die vom Kloof Neck durch die 12 Apostel auf den Bergrücken und an den Bergseen vorbei führt. Sind nicht ausgeraubt oder von Baboons (Affen) angefallen worden. Kaum Touris auf der Strecke bis man kurz vor der Seilbahn ist, da wimmelt es nur so von Menschen... bevorzugt auch mit Stöckelabsätzen, Flip Flops und ähnlichen "Bergschuhen". Nach einer wohl verdienten Hopfenkaltschale fahren wir mit der sich drehenden Seilbahn nach unten, Von Schweizern gebaut, sehr beruhigend :) Zurück am Disa-Park wurde noch ein zünftiges! Braai (Grillen) angefacht und bis in die Nacht "gefachsimpelt". Grüße an Paula im kalten Hamburg.

Video: Stauseen

Video: Tafelbergplateau

30.3: Kapstadt in den Wolken


Wolken in Kapstadt
Originally uploaded by philbolli.
Normalerweise kennt man sowas nur aus Furtwangen, nur etwas weniger sonnig. Wolken schieben sich vom Ozean in den City Bowl, kurz danach sah man die Stadt nicht mehr von unserm Parkdeck aus. Flug haben wir auf den 15. August verlängert. Die Locals wollten uns mal wieder abzocken und 40-90 Rand extra für die Umbuchung verlangen. Am Telefon warens noch 200 Rand und am nächsten Tag im Büro 240. "Sie hatten gestern angerufen? Ach ja, ab heute gibst neue Preise, für sie gelten dann noch die alten" Alles klar. Nicht mit uns knausrigen Deutschen.

Mittwoch, April 05, 2006

25.3: Metallica is coming to town!


Festival Shirt
Originally uploaded by philbolli.
Um mich für das Coca Cola Colab Massive Mix Festival warm zu machen, spiele ich noch ne Runde Tennis bevor es um 12:30 zum Greenpoint Stadium geht. Das Auto mit Verpflegung und Kamera gerüstet, wollen wir erstmal die Sicherheitsleute testen, was man denn alles mit reinnehmen kann. Ticket wird abgerissen, lasch durchsucht - die Kamera käme also rein, doch halt: Gibt es keine Bändchen oder sonstwas? NEIN, One-Way-Only. Keine Cam im Gepäck beschliessen wir auf den Schreck erstmal eine Hopfenkaltschale zu uns zu nehmen. "Bier nur mit Stempel" steht auf dem Schild neben der Flüssigkeitenausgaben, also zwei Metaller angehalten und ausgequetscht. Zum Miller Zelt müssen wir. Das Miller Zelt steht gegenüber der Bühne auf der andern Seite des Stadions. Es gibt 2 Eingänge und 3 Schlangen von 80 bis 120m Länge! 32 Grad im Schatten. Es muss einen schnelleren Weg geben: gibt es auch, einfach direkt an den Anfang stellen. Scheint kein Mensch zu machen, stören tut sich auch keiner dran, in 5min haben wir jeweils 2 Bier, mehr gibts nicht. Das Bier ist in 0,34l Dosen, die wieder in 0,6l Becher umgefüllt werden. Müllberge und langsame Ausgabe sind die Folge. Bis zur WM 2010 haben sie ja noch Zeit zum üben. Wechselgeld in Südafrika IMMER nachzählen. Das Bier hatte jedes Mal verschiedene Preise, da der Barmann jedes Mal versucht hat einen über den Tisch zu ziehen. Hatte die Rechnung aber ohne die knausrigen Deutschen gemacht. Prozentsatz an Afrikanern nicht weisser Hautfarbe und nicht Mitglied des Personals: Unter einem halben Prozent. Die gesamte Crowd scheint nur wegen Metallica angereist zu sein: Ich liege im Gras und verziehe das Gesicht weil mir die Sonne direkt aufs Oberstübchen brutzelt: Kommentar vom Südafrikaner: "Put a smile on your face, Metallica is coming to town!" Paar Bier und lustige Unterhaltungen mit den Locals später spielen Metallica gegen 22 Uhr.
An Sarge und Pippo - dem bloody 4th Floor, Olli - der mich immer zu guter Musik erziehen will und Martäää - dank dem ich weiss, dass nicht alles Nickleback ist, was sich so anhört, haltet euch fest:
Blackened als Opener!
Von alt bis neu werden die Kracher nur so runtergerissen, So What, Enter Sandman, One, 4 Horsemen, Sad But True usw. ein Feuerwerk brennt ab, 2 Stunden später erklingt der letzte Riff und wir treten mit einem Grinsen im Gesicht den Nachhauseweg an.
P.S.: Freunde, wir sehn uns 2007 am RING! Schonmal dick und fett rot im Kalender markieren und immer schön das Sparschwein füttern!

21.3: südafrikanische Hillbillies


Cobra-Prost
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Unsere Nachbarn sind Mitte 20, Anfang 30. Kreuzen mit 2 Riesenjeeps mit 32 eingeschalteten Scheinwerfern und einem großen Motorboot mit montierten Boxen auf. Wir denken: Ok, die könnten lustig drauf sein. 5min später wird uns bewusst, dass man mit denen nichts anfangen kann: Aus den Boxen tönen: Anfang 90er Jahre Technopop, dt. Volksmusik mit afrikaansen Texten. Ausserdem sind alle früh im Bett. Hillbillies, Kreisliga. Unser letzter Tag, Fahrt zurück nach Kapstadt.

Montag, April 03, 2006

20.3: Heisse Quellen und Höhlenmalereien


Graffitti
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Es ist bewölkt über unserm Campingplatz. Was gibts da besseres als sich in die Hot Springs von Montagu zu stürzen. In Montagu ist das Wetter jedoch anders: Schönster Sonnenschein, Afrika eben: 5 verschiedene Wetterlagen an einem Tag. Die Quellen haben 42 Grad und sind innerhalb eines Hotelkomplexes, der "wunderschön" an den Berg gebaut wurde. Nach dem Grillen im Park wandern Helmut, Angi und ich in die Schlucht neben dem Hotel und von dort aus kraxeln wir zu einer Höhle, die unterhalb der Bergspitze liegt. "Höhlenmalereien" aus Graffiti erwarten uns, in 5000 Jahren sind auch die denkmalgeschützt.

19.3: Großwildjäger on tour


Großwildjäger
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Verdammt heiss so ein Zelt am Morgen, wenn die afrikanische Sonne kräftig einheizt. Wir fahren mit Ziel und Plan Richtung Montagu zu einer Game Lodge in der kleinen Karoo. Die Karoo ist eine trockene Steppe mit allerlei wildem Viehzeugs. Auf dem Weg dorthin ist die Strasse gesperrt und die Umleitung geht mitten durch ein Township. Müssen noch nicht viele Weisse hier durchgekommen sein, so wie die alle gucken. Mit einem 3 Tonnen Jeep als Front-Fahrzeug stellt sich aber trotzdem ein Gefühl der Sicherheit ein. 45 Minuten auf Schotterstrassen erreichen wir die Lodge. Gesichtete wilde Tiere: Straus, Springbock, Landschildkröte. Angefasste wilde Tiere: 1 Springbockjunges. Es ist verletzt und steht geschient im Garten der Lodge. Auf dem Rückweg gehts noch in ein Restaurant wo Babooti und Piri-Piri-Leber auf unsern Tellern landen. Lecker.

18.3: Frühstücksweinsche


noch nicht genug probiert
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Morgenstund hat Kaffee und Risks im Mund. Risks sind ein Buttermilchgebäck, das 2mal gebacken wird und dadurch haltbar wird ... und steinhart. 9 Uhr 30, was steht auf dem Plan? Genau, Wine-Tasting! Auf in die Autos und zur ersten Weinfarm. Das sehr positive an diesem Weingebiet fernab von Kapstadt sind die Preise für das Probieren von Weinen: Es ist UMSONST! Man setzt sich an einen Tisch und bekommt eine Karte mit allen angebotenen Weinen. Davon kann man sich beliebig viele kommen lassen und alle soviel probieren wie man möchte oder kann. Dazu gibts Wasser und einen Spucknapf. Drei Weingüter später ist die Zunge pelzig und unfähig noch mehr Wein zu schmecken und wir Probanden auch nicht mehr ganz trittsicher. Nachmittags gehts noch in den Fluss schwimmen und eine Runde Kajak fahren.

17.3: Let's go camping


Verdient ist verdient
Originally uploaded by philbolli.
Dieses Wochenende ist ein Camping-Trip mit Helmut, unserm Chef, geplant. Die Fahrt geht an Paarl vorbei, durch den Hugenotten-Tunnel in die Weingegend um Robertson. Der Zeltplatz liegt am Bree-River und sieht aus wie ein Campingplatz bei uns - bis auf die Mauern und den Stacheldraht Aussen rum. Man gewöhnt sich aber dran, klingt schlimmer als es ist. Ausser Helmut und Babsi (seiner Freundin) ist noch ein befreundetes Paar mit von der Partie. Sie arbeitet als Chemikerin bei SAB - South African Breweries, dem Geburtsort von Castel Lager, Black Label usw. An Bier wird es uns an diesem Wochenende nicht fehlen. Er ist Künstler, besser gesagt Maler von Tierbildern, sieht aber aus wie Staplerfahrer Klaus.