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phil's current life - compressed and in german :)

Montag, Mai 08, 2006

Roadtrip in die Cederberge


Cederberge mit kaputtem Monza
Originally uploaded by philbolli.
Roadtrip in die Cederberge über Ostern, hört sich nicht schlecht an, nur sollte man nicht 2 Tage vor Ostern versuchen in der nicht so touristischen Gegend 2,5 Std. von Kapstadt ein Zimmer zu suchen. Zig anrufe und googlen nach Telefonnummern später finden wir doch noch eine Unterkunft. 5 Uhr morgens Abfahrt in Lillys "brandneuem" Opel MONZA. Monza heisst das Teil aber nur in Afrika, in Wirklichkeit ist es ein Opel Kadett mit Stufenheck. Auf in die Nacht, dem Sonnenaufgang entgegen. Die Strecke erinnert an die Tage in USA, es geht immer nur geradeaus, Felder und Weiden säumen die Strasse. Nach Sonnenaufgang passieren wir eine Polizeikontrolle, die uns darauf hinweisen will, dass der internationale Führerschein hier nicht gelten würde, scheint aber auch nicht so wichtig zu sein, denn wir können weiterfahren. Einen Pass später sind wir schon im richtigen Tal und kommen an einer Tanke-Restaurant-BednBreakfast vor Clanwilliam an. Von dort aus werden wir von der Dame des Hauses zu unserer Lodge eskortiert, vorbei an Orangenbäumen und Gnus am Wasserloch. Die Lodge hat alles was man braucht, Betten für 10 Personen, große Küche, Kamin, Grillplatz, einen Pool und Wiese (Mitten in der trockenen Steppe) und befindet sich 5 km von jeglicher Zivilisation entfernt. Am nächsten Tag steht der Wasserfall in Algeria auf dem Plan. Ab in den Monza und los gehts auf der Schotterstrasse durch die Berge über Pässe vorbei an armen Teufeln mit ner Autopanne im Nichts zu unserm Ziel. Kurz vor Algeria geht unserm Monza plötzlich die Puste aus. Ein netter Einheimischer schleppt uns mit seinem Pickup nach Algeria, das sich hinter der nächsten Kuppe befindet. Algeria ist aber kein Dorf sondern ein Campingplatz mit paar Häusern. Keine Werkstatt weit und breit. Die armen Teufel mit der Panne, die wir auf dem Hinweg gesehen haben, halten an und geben uns die Karte ihres Mechanikers aus Clanwilliam, der nach einem Anruf verspricht in 1,5 Std. da zu sein. Irgendwann biegt ein vollbesetzter Jeep um die Ecke und Mechaniker, Bruder, Opa, Kinder steigen aus und begutachten unsern Monza. Der hatte nur ein Zündkabel locker und fährt wieder... noch. Wir sind guter Dinge und machen uns auf zum Wasserfall. Nach anderthalbstündiger Kraxelei sind wir den Berg hoch und sonnen uns am Wasserfall. Wieder zurück nach Hause mitten im Nichts macht unser Monza die gleichen Schwierigkeiten wie vorher, wir schaffen es aber gerade noch über den Pass und rollen ins Tal zur befestigten Strasse, wo unser Monza den Geist aufgibt. Erste Diagnose der mitfahrenden Laien: kein Wasser im Kühlkreislauf. Das Thermostat scheint kaputt zu sein. Eine Buschmannfamilie kommt vorbei und guckt "fachmännisch" in den Motorraum. Für 10 Rand geht der Junge Wasser holen. Wasser oben in den Monza rein, unten gleich wieder raus, der Kühlkreislauf ist "etwas" undicht. Also den Mechaniker wieder angerufen und gewartet. Dieser hat sein Auto getauscht und kommt nun mit einem feuerroten Chevy Pickup mit weissen Rallystreifen um die Ecke. Frisch restauriert, 5,7L Hubraum, 400 PS die Kiste. Wir hängen den Monza hinten an, springen auf die Ladefläche und brausen zu der Tanke an der wir den Schlüssel unserer Lodge abgeholt haben. Dahinter befindet sich das Schrauberparadies der Chevy-Besitzer. Erste optimistische Diagnose: Könnte bis Montag wieder fit sein. Also zurück zur Lodge mit dem Chevy. Ob geteerte Strasse oder Schotterpiste, mit dem Pickup ziemlich identisches Fahrverhalten. Montag morgen dann das vernichtende Urteil: Kopfdichtung hinüber, dauert eine Woche. Lilly ruft einen Praktikaten ihrer Kanzlei an, der uns mit nem 1er Passat abholt.